Translater:

Behauptung, Propaganda:

 

"Deutschland hat sich nur durch den europäischen Binnenmarkt zu dem entwickeln können, was es heute ist!"

 

Vom EU-Binnenmarkt soll angeblich die ganze Bevölkerung profitieren. Es ist schon abenteuerlich, mit welch Ammenmärchen versucht wird, die "Europäische Union" zu rechtfertigen. Da sinken seit 1980 kontinuierlich die realen Nettolöhne und Renten (trotz gigantischer produktiver Fortschritte) - und dennoch verklärt man diesen Niedergang zum Erfolg. Da vervielfachen sich die Arbeitslosenzahlen vor allem im verdeckten Bereich - und man redet großspurig vom Fachkräftemangel. Da verkommt die EU zur Schulden-Transferunion, die nur noch über eine Billiggeldschwemme zusammgehalten werden kann - und selbst dieser Offenbarungseid wird als Geniestreich verkauft.

 

Der europäische Binnenmarkt hat Deutschland in eine fatale Ex- und Importabhängigkeit gedrängt!
Was soll daran gut sein? Lange, umweltschädigende Lieferketten, die Vervielfachung des Lkw-Aufkommens, der absurde europäische Unterbietungswettbewerb - will man das wirklich alles als Errungenschaften feiern? Wegen des rigorosen Zollabbaus prallen Lohnunterschiede von mehreren hundert Prozent ungebremst aufeinander. Wie soll bei solchen Diskrepanzen ein gerechter Wettbewerb funktionieren? Haben die Hochlohnländer auf Dauer eine Überlebenschance?

 

Die Arbeitnehmerfreizügigkeit und Niederlassungsfreiheit provozieren dauerhafte Völkerwanderungen!
Ist es wirklich so gut, wenn arme, dünnbesiedelte Staaten ausbluten und es EU-Europäer zunehmend in die wenigen, überbevölkerten Sozialstaaten zieht? Ist es gut, wenn sich deutsche Unternehmer auf den Zuzug von europäischen Billiglöhnern verlassen und deshalb die eigene Fachkräfteausbildung vernachlässigen? Ist es gut, wenn durch diese Unterwanderung der Lohnstruktur viele Lehrberufe unattraktiv werden und gleichzeitig die verdeckte, importierte Massenarbeitslosigkeit immer weiter anschwillt? Diese sozialen Lasten sind übrigens mit ein Grund für die stetig sinkenden Löhne. Ist es gut, wenn Deutschland mehr und mehr zum Multikulti-Schmelztiegel verkommt? Mit einer Bevölkerungsmehrheit, die ihre alte Heimat aufgegeben hat sich mit der deutschen Kultur wenig anfreunden oder identifizieren mag?

 

Das verheimlichte Endziel, die eigentliche Strategie: Die Angleichung des Lebensstandards in ganz EU-Europa!
Geben wir es doch endlich zu: Das eigentliche Ziel der EU-Lobby ist und war die Angleichung des Lebensstandards. In Rumänien, Bulgarien usw. sollen die gleichen Löhne gezahlt werden wie in Deutschland, Schweden oder Frankreich. Man stellte sich das offenbar so vor: In den Hochlohnländern sinken die Reallöhne hundert Jahre lang, wohingegen sie in den Niedriglohnländern allmählich ansteigen - bis sie das abgesunkene westliche Level erreichen.
Vielleicht funktioniert dieses Experiment, vielleicht aber auch nicht. Auf jeden Fall profitieren erst einmal die Global Player von den durch den Binnenmarkt-Trick erzwungenen Niedriglöhnen. Denn hätte man dieses Lohndumpingsystem nicht "erfunden", wären die realen Erwerbseinkommen in den alten Industrienationen fleißig weitergestiegen - und in den über den Zoll geschützten Niedriglohnländern hätte sicherlich eine beispiellose Aufholjagd eingesetzt (indem sich dort eine eigenständige, vom Wohlwollen der Global Player unabhängige Wirtschaft aufgebaut hätte). Vergessen wir nicht: Bereits die kleine, durch die Planwirtschaft gebeutelte DDR war imstande, die meisten ihrer Konsumprodukte in Eigenregie herzustellen. Mit dem Wissen von heute, der aufrichtigen Unterstützung westeuropäischer Industriestaaten und der modernen Technologie wäre das inzwischen viel einfacher.

 

Der europäische Binnenmarkt erweist sich als Segen für die Altkonzerne.
Denn diese konnten ihre Absatzmärkte ausdehnen, bevor in den neuen EU-Mitgliedstaaten eine eigenständige Konkurrenz erwuchs. Hätte zum Beispiel Polen seine wiedererlangte Unabhängigkeit genutzt und sich über hohe Zölle vom ausländischen Vernichtungs-Dumpingwettbewerb abgeschirmt, wäre ein Wirtschaftswunder die logische Konsequenz. Dann hätten westliche Global Player die neuen Märkte nicht im Handstreich vereinnahmen können und sogar fürchten müssen, durch junge, aufstrebende polnische Unternehmen selbst attackiert zu werden. Warum sollte Polen nicht in der Lage sein, eigene Handelsketten zu etablieren, eigene moderne Autos, Haushaltswaren, Textilien, Computer usw. zu fabrizieren? Gibt es angemessene Zollschranken, wird die nationale Kreativität und Leistungsfähigkeit zur Entfaltung gebracht. Weil dann die renommierten Importmarken nicht schon im Vorfeld jegliche Eigeninitiative abwürgen. Es ist für ein polnisches Start-up nahezu unmöglich, aus dem Stand heraus ein Auto in der Qualität eines Golf zu einem Weltmarktpreis herauszubringen. Würden aber Pkw-Importe in Polen zunächst mit einem 40prozentigen Zoll belastet, ergäbe sich für Investoren ein aussichtsreicher Handlungsspielraum. Polens Industrie würde eigene Marken kreieren, die im Laufe der Zeit ebenfalls Weltruhm erlangen könnten. Das was Herr Elon Musk mit Tesla geschafft hat, können bei fairen Bedingungen sicher auch andere.

 

Das Problem: Sie glauben wirklich daran!
Trotz aller Fakten und eines seit 1980 währenden schleichenden Niedergangs scheinen die EU-Lobby-Follower immer noch an einen Nutzen des europäischen Binnenmarktes zu glauben. Diese Fanatiker wird man vermutlich nie eines Besseren belehren können, da kann kommen was wolle. Erst der totale Zusammenbruch der EU wird sie aus ihren Wachträumen aufschrecken. Bis dahin werden sie aber unverblümt an der Legende des besonders für Deutschland nützlichen europäischen Binnenmarktes weiterstricken und bei jeder sich bietenden Gelegenheit lautstark und selbstbewusst ihre verhängnisvollen Irrlehren verbreiten.

 

Es ist unglaublich, mit welcher Abgebrühtheit Deutschland immer wieder zum Profiteur des europäischen Binnenmarktes erklärt wird!

 

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"Durch die internationale Arbeitsteilung kann der Wohlstand erhöht werden!"
"Die Globalisierung macht die Produkte billiger!" Stimmt das?
"Die Globalisierung findet statt und lässt sich nicht abschalten!" (Stimmt das?)
"Für die Aufrüstung der Bundeswehr steht ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro zur Verfügung!" (Stimmt das?)
„Deutschland ist nicht überbevölkert!"
"Seawatch III rettet erneut 120 Menschen aus dem Mittelmeer!"
"Unsere Erde kann 12 Milliarden Menschen ernähren!" (Stimmt das?)
"Unfassbar, dass niemand den Juden geholfen hat!"
"Deutschland hat sich nur durch den europäischen Binnenmarkt zu dem entwickeln können, was es heute ist!" Stimmt das?
"Das EU-Recht steht über dem nationalen Recht!" (kurzer Kommentar)

 

 

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Impressum
© Dieser Text ist die Zusammenfassung einer Studie des unabhängigen, parteilosen Wirtschaftsanalysten und Publizisten Manfred J. Müller aus Flensburg
. Erstveröffentlichung 12. Oktober 2022.

Manfred J. Müller analysiert seit 40 Jahren weltwirtschaftliche Abläufe. Er gilt als wegweisender Vordenker. So forderte er zum Beispiel schon vor 20 Jahren eine Art Lieferkettengesetz, das Hersteller und Händler verpflichtet, nur fair entlohnte und produzierte Waren nach Deutschland einzuführen (wurde endlich im Mai 2021 Gesetz). Außerdem empfahl er schon ewig eine Mindestgewinnsteuer für Großunternehmen auf im Inland angefallene Umsätze (Joe Bidens Vorschlag von einer globalen Mindestertragssteuer im Frühjahr 2021 zielt zwar endlich in die gleiche Richtung, ist aber viel zu lahm und wird sich international kaum umsetzen lassen). Seit drei Jahrzehnten kämpft Manfred J. Müller auch für seine Idee einer Lohnkostenreform (schrittweiser Abbau der Sozialversicherungsbeiträge bei einer Gegenfinanzierung über Mehrwertsteuern und Zölle).
Auch seine Empfehlung, einem ausgewählten afrikanischen Entwicklungsland beim
Aufbau eines Renten-Generationenvertrages zu unterstützen (um das Bevölkerungswachstum einzudämmen und echte Kaufkraft ins Land zu pumpen) findet zunehmend Fürsprecher.

Manfred Müller ist zudem ein Gegner der rassistischen, kollektiven Erbschuldideologie, die den damaligen Befehlsnotstand völlig ignoriert, selbst der heutigen Generation noch die Menschenwürde raubt und Grundlage der deutschen Nachkriegspolitik ist.

 

Über einen anerzogenen Schuldkomplex wurde der deutschen Bevölkerung die EU aufgezwungen.
Das hatte verhängnisvolle Folgen: EU-Ermächtigungsgesetze, Euro, Nullzins-Enteignungspolitik, Beteiligung am Ukrainekrieg, Ex- und Importabhängigkeit, Verzicht auf kontrollierte Staatsgrenzen, Umwandlung zum Multikulti-Vielvölkerstaat, Fachkräftemangel trotz hoher Massenarbeitslosigkeit, eine absurde Vorschriftenflut usw. Das alles wiederum führte zu sinkenden Reallöhnen, unnötigen Umweltbelastungen, zur Wohnungsnot, zu oft unerträglichen Arbeitsbelastungen, ungerechten Umverteilungen usw.

Das sollte man wissen, um sachgerecht argumentieren zu können:
Die Auflösung Deutschlands ist bereits im Grundgesetz verankert: "… von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen …"
"Für die Deutschen ist Europa Ersatznation und Ersatzreligion zugleich."
Profitiert Deutschland von der EU und dem Euro?
Bauernproteste: Die wahren Nutznießer der EU-Agrarsubventionen sind die Verbraucher!
Wie ticken die EU-Kritiker? Was wollen sie überhaupt?
Sind EU-Skeptiker deutsch-national?
Wer für Europa ist, kann nicht gleichzeitig auch für die EU sein!
Tabuthemen EU und Euro Der Traum vom Großeuropäischen Reich …
Zuwanderung: Was bewirkt die Arbeitnehmerfreizügigkeit und Niederlassungsfreiheit aus EU-Billiglohnländern?
Ist die EU noch reformierbar?
Warum ist eine Mehrheit der deutschen Bevölkerung noch immer für die EU?
EU-Austritt: Kann ein Staat aus der EU überhaupt wieder aussteigen?

Die EU ist ein Produkt der Nötigung, Umerziehung, Propaganda und Illusionen. Die EU ist ein antidemokratisches Lehrbeispiel, eine Verhöhnung der Bürgerinteressen.

Kann sich die EU nur noch über eine gehirnwäscheartige Dauerpropaganda behaupten?
"Gerade Deutschland profitiert ganz besonders vom Euro!"
"Deutschland lebt von seinen EU-Exporten …" (Eine weitere Propagandalüge?)
"Die EU ist ein Friedensprojekt!" (Der Ukrainekrieg beweist das Gegenteil!)
"Gefördert von der EU …" (Mit Speck fängt man Mäuse … und wer zahlt die Zeche?)
"Die Wiederbelebung innereuropäischer Grenzen wäre eine Katastrophe!" (Fragt sich nur für wen?)
"Ohne EU würde Deutschland im internationalen Konzert nicht mehr wahrgenommen!" (Ach wirklich?)

Der ewige Traum von der europäischen Großmacht!
Ist die Europäische Union gescheitert?
Die EU ist demokratiefeindlich!
Bootsflüchtlinge: Hapert es nur am Verteilungsschlüssel?
Der deutsche Sozialstaat - das Paradies für europäische Armutsflüchtlinge!
Nato: Und wenn Deutschland neutral wie die Schweiz wäre...
Der Verfassungsschutz als legales politisches Kampfmittel?
Kann es eine Demokratie ohne echte Opposition geben?

Überrumpelung, Umerziehung und Propaganda statt repräsentative Demokratie?
Die wirklich systemrelevanten Entscheidungen (Abschaffung der DM, schleichende Umwandlung Deutschlands zum Vielvölkerstaat, seit 12 Jahren manipulierte Nullzinspolitik, EU-Schulden-Transferunion, Verzicht auf funktionsfähige Staatsgrenzen, Beteiligung am Ukrainekrieg usw.) wurden ohne Wählerauftrag getroffen! Eine allmähliche Akzeptanz des von oben verordneten Wandels entwickelte sich erst im Nachhinein über eine permanente Propaganda (Umerziehung).


Die EU wird als größter Irrsinn des Jahrhunderts in die Geschichte eingehen. - Bücher von Manfred J. Müller …



Schon immer hieß es: "Die EU funktioniert, solange Deutschland zahlt!". Würde die EU richtig erklärt und verstanden, hätte man sie längst abgewickelt. Dann wären nur noch deren Funktionäre für den Erhalt dieses widernatürlichen Pfründemonstrums.