Brauchen wir eine Transferunion?
Schon vor 15 Jahren gab die damalige englische Regierungschefin Thatcher die bekannte Losung aus: "Ein Volk, ein Reich, ein Euro!". Mit diesem Slogan wollte sie drastisch veranschaulichen, wie anmaßend und unvereinbar eine Einheitswährung für eine Vielzahl höchst unterschiedlicher Staaten wäre.
Doch viele westliche Spitzenpolitiker hielten Frau Thatcher für dumm und sich selber für oberschlau. Sie führten den Euro gewissermaßen im Handstreich ein: Gegen alle Einwände neutraler Finanzexperten und natürlich auch (wie gewohnt) gegen den erklärten Mehrheitswillen der Bevölkerung.
Natürlich ging das waghalsige Konzept nicht auf, weil allein schon von der Logik her eine Multikulti-Währung nicht funktionieren kann. Hochverschuldete Staaten gelangten durch den Euro plötzlich in den Genuss von Niedrigzinsen, was diese sofort ausnutzten. Man blähte den Staatsapparat weiter auf, gönnte sich überzogene Lohnerhöhungen, die der Euro nicht mehr über eine Abwertung ungeschehen machen konnte.
Das vorhersehbare Resultat des Euro-Unsinns dürfen jetzt alle Europäer ausbaden. Den schwachen Euro-Staaten droht der Bankrott, Massenarbeitslosigkeit und der wirtschaftliche Niedergang, während die starken Euro-Verbündeten wieder einmal bürgen und zahlen müssen (bis sie selbst in den Abstiegsstrudel mitgerissen werden). Die von der SPD favorisierte Euro-Bond-Lösung würde dem deutschen Steuerzahler vermutlich allein schon um die 40 Milliarden Euro jährlich kosten (die SPD bestreitet dies).
Die
EU, die doppelte Transferunion
Schon
vor Einführung des Euro war die Grundidee der Union die
Umverteilung. Griechenland zum Beispiel hat schon immer
Milliardensummen jährlich kassiert, während Deutschland von
Anbeginn der größte Nettozahler war (mehr Steuergelder an
die EU überwiesen hat als über Subventionen ins Land
zurückflossen). Nicht ohne Grund hieß es stets, "in der
EU einigt man sich, solange Deutschland zahlt".
Das reiche Erdölland Großbritannien hat schon vor 20 Jahren der ungezügelten Umverteilung ein Riegel vorgeschoben und einen Sonderstatus erstritten. Deutsche Regierungen waren sich für diesen Bittgang zu fein, sie ließen ihre Steuerzahler lieber bluten und beruhigten sie mit dem Ammenmärchen, dass Deutschland ganz besonders von der EU profitiere.
Diese traditionsreiche Transferunion, die durch ihre Subventionspolitik marktwirtschaftliche Prinzipien untergräbt, wird durch den Euro noch einmal dramatisch ausgeweitet. Inzwischen zahlt der deutsche Durchschnittsverdiener nicht nur für die Unterstützung Bedürftiger im eigenen Land, sondern sogar für die Wohlstandssicherung fremder Staaten (deren Bürger dann teilweise noch Aufbegehren und sich von Merkel-Deutschland gedemütigt und gemaßregelt fühlen).
Wie
kommt man aus diesem Sumpf wieder heraus?
Wer
meint, allein mit guten Worten und riesigen Transferleistungen
könnten EU und Euro gerettet werden, wird sich noch wundern.
Für die EU und den Euro gibt es nun einmal kein tragfähiges
Konzept! Sie sind widernatürlich und hätten höchstens
eine Überlebenschance, wenn es in den nächsten Jahren
eine Verschmelzung zu einem echten Einheitsstaat gäbe
(mit gleichen Steuern, Löhnen, Sozialhilfen usw.), die aber aus
vielerlei Gründen nicht stattfinden kann und wird.
Es
macht keinen Sinn, sich an unrealistischen Utopien zu klammern, alles
schönzureden oder den Kopf in den Sand zu stecken. Die Stunde
der Wahrheit rückt näher, den Gesetzen der Logik und
Vernunft kann keiner entrinnen.
Die Folgen der EU müssen endlich offen benannt und ausdiskutiert
werden. Verweigern wir uns dieser Aufarbeitung, bedeutet dies
keineswegs die Rettung der EU - das Problem wird dann vielmehr durch
die Kräfte des Marktes von allein gelöst: Durch den
wirtschaftlichen und kulturellen Zusammenbruch
Europas.
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(Folge
6)
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sämtlicher Texte: Manfred Julius Müller (unabhängiger,
parteiloser Wirtschaftsanalyst und Zukunftsforscher).
Verhängnisvolle
und dummdreiste politische Lebenslügen führten zum
Niedergang Deutschlands
"Deutschland
ist auf Zuwanderung angewiesen!"
(Stimmt
das?)
"Seit
1980 ist die Kaufkraft in Deutschland um 44 %
gestiegen..."
Soll
das ein Witz sein?
"Deutschland
profitiert ganz besonders
"
(Stimmt
das?)
"Würde
ein Auto komplett in Europa gefertigt, würde es sich um 30 %
verteuern!"
(Stimmt
das?)
"Die
globale Mindeststeuer beendet die
Steuerflucht!"
(Stimmt
das?)
"Fridays
for Future!"
(Stimmt
das?)
"Es
gibt nun keinen Zweifel mehr an der Profitabilität von
Elektroautos!"
(Stimmt
das?)
"Das
ist rückwärtsgewandtes Denken ..."
(Stimmt
das?)
"Wir
leben in einer parlamentarischen Demokratie!"
(Stimmt
das?)
"Wir
sind die Partei der Mitte!"
(Stimmt
das?)
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Startseite
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Impressum
© Manfred Julius Müller (unabhängiger, parteiloser
Wirtschaftsanalyst und Zukunftsforscher).
Erstveröffentlichung
2011.
Manfred Julius Müller analysiert und kritisiert seit 40 Jahren weltwirtschaftliche Abläufe. Er ist Autor verschiedener Bücher zu den Themenkomplexen Globalisierung, Kapitalismus und Politik.
Über
einen anerzogenen Schuldkomplex wurde der deutschen
Bevölkerung die EU aufgezwungen. Das
sollte man wissen, um sachgerecht argumentieren zu
können: Die
EU ist ein Produkt der Nötigung, Umerziehung,
Propaganda und Illusionen. Die EU ist ein antidemokratisches
Lehrbeispiel, eine Verhöhnung der
Bürgerinteressen.
"Gerade
Deutschland profitiert ganz besonders vom
Euro!" Überrumpelung,
Umerziehung und Propaganda statt repräsentative
Demokratie?
Das
hatte verhängnisvolle Folgen:
EU-Ermächtigungsgesetze, Euro,
Nullzins-Enteignungspolitik, Beteiligung am Ukrainekrieg,
Ex- und Importabhängigkeit, Verzicht auf kontrollierte
Staatsgrenzen, Umwandlung zum
Multikulti-Vielvölkerstaat, Fachkräftemangel trotz
hoher Massenarbeitslosigkeit, eine absurde Vorschriftenflut
usw. Das alles wiederum führte zu sinkenden
Reallöhnen, unnötigen Umweltbelastungen, zur
Wohnungsnot, zu oft unerträglichen Arbeitsbelastungen,
ungerechten Umverteilungen usw.
Die
Auflösung Deutschlands ist bereits im Grundgesetz
verankert:
"
von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes
Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu
dienen
"
"Für
die Deutschen ist Europa Ersatznation und Ersatzreligion
zugleich."
Warum
ist eine Mehrheit der deutschen Bevölkerung noch immer
für die EU?
Wie
ticken die EU-Kritiker? Was wollen sie
überhaupt?
Sind
EU-Skeptiker deutsch-national?
Wer
für Europa ist, kann nicht gleichzeitig auch für
die EU sein!
Ist
die EU noch reformierbar?
"Deutschland
lebt von seinen EU-Exporten
"
(Eine
weitere Propagandalüge?)
Der
ewige Traum von der Großmacht!
"Die
EU ist ein Friedensprojekt!"
(Der
Ukrainekrieg beweist das Gegenteil!)
Die
EU ist demokratiefeindlich!
Tabuthemen
EU und Euro
Der Traum vom Großeuropäischen Reich
Der
deutsche Sozialstaat - das Paradies für
europäische
Armutsflüchtlinge!
Ist
die Europäische Union
gescheitert?
Bootsflüchtlinge:
Hapert es nur am
Verteilungsschlüssel?
"Gefördert
von der EU
"
(Mit
Speck fängt man Mäuse
und wer zahlt die
Zeche?)
"Die
Wiederbelebung innereuropäischer Grenzen wäre eine
Katastrophe!"
(Fragt
sich nur für wen?)
"Ohne
EU würde Deutschland im internationalen Konzert nicht
mehr wahrgenommen!"
(Ach
wirklich?)
Kann
es eine Demokratie ohne echte Opposition
geben?
Die
wirklich systemrelevanten Entscheidungen (Abschaffung der
DM, schleichende Umwandlung Deutschlands zum
Vielvölkerstaat, seit 12 Jahren manipulierte
Nullzinspolitik, EU-Schulden-Transferunion, Verzicht auf
funktionsfähige Staatsgrenzen, Beteiligung am
Ukrainekrieg usw.) wurden ohne Wählerauftrag
getroffen! Eine allmähliche Akzeptanz des von oben
verordneten Wandels entwickelte sich erst im
Nachhinein über eine permanente Propaganda
(Umerziehung).
Die
EU wird als größter Irrsinn des Jahrhunderts in
die Geschichte eingehen. - Bücher von Manfred J.
Müller
Schon
immer hieß es: "Die EU funktioniert, solange Deutschland
zahlt!".
Würde die EU richtig erklärt und verstanden, hätte man
sie längst abgewickelt. Dann wären nur noch deren
Funktionäre für den Erhalt dieses widernatürlichen
Pfründemonstrums.